Bei Time-Outs unterscheiden wir zwischen technischen (technical) Time-Outs und Team-Time-Outs. Während der Time-Outs haben sich alle Spieler in ihrer Freizone nahe ihrer Spielerbank aufzuhalten.
Im Volleyball gibt es kein Medical-Time-Out wie im Beachvolleyball, nur eine Wiederherstellungszeit (siehe Verletzungen).
Team-Time-Outs können vom jeweiligen Coach der Mannschaft beim zweiten Schiedsrichter beantragt werden, solange der Ball aus dem Spiel ist und kein neues Service autorisiert wurde. Sollte ein Time-Out gleichzeitig oder nach der Autorisierung des Service beantragt werden, so ist dies ein Improper Request.
Jeder Mannschaft stehen pro Satz zwei Time-Outs zu. Die Dauer jedes Team-Time-Outs beträgt 30 Sekunden. Im Gegensatz zu technischen Time-Outs gibt es Team-Time-Outs auch in Entscheidungssätzen.
Der ÖVV und die Landesverbände haben die Technischen Time-Outs komplett gestrichen!
In den Sätzen 1 bis 4 gibt es jeweils zwei 60-Sekunden-Time-Outs. Diese beginnen automatisch, wenn die führende Mannschaft 8 bzw. 16 Punkte erreicht hat. Sie werden vom Schreiber signalisiert, andernfalls pfeift der zweite Schiedsrichter zum technischen Time-Out.
Die Dauer von technischen Time-Outs beträgt 60 Sekunden. Nach Ende dieser Zeitspanne werden die Spieler durch ein weiteres Signal des Schreibers (oder durch den 2. Schiedsrichter) wieder auf das Feld geholt.
In Entscheidungssätzen gibt es kein technisches Time-Out!
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