Bei Time-Outs unterscheiden wir zwischen technischen (technical) Time-Outs und Team-Time-Outs. Während der Time-Outs haben sich alle Spieler in ihrer Freizone nahe ihrer Spielerbank aufzuhalten.
Im Volleyball gibt es kein Medical-Time-Out wie im Beachvolleyball, nur eine Wiederherstellungszeit (siehe Verletzungen).
Team-Time-Outs können vom jeweiligen Coach der Mannschaft beim zweiten Schiedsrichter beantragt werden, solange der Ball aus dem Spiel ist und kein neues Service autorisiert wurde. Sollte ein Time-Out gleichzeitig oder nach der Autorisierung des Service beantragt werden, so ist dies als Improper Request zu ahnden.
Jeder Mannschaft stehen pro Satz zwei Time-Outs zu. Die Dauer jedes Team-Time-Outs beträgt 30 Sekunden. Im Gegensatz zu technischen Time-Outs gibt es Team-Time-Outs auch in Entscheidungssätzen.
Der ÖVV, der StVV und der VVV streichen die Technischen Time-Outs ab der Saison 2018/2019 komplett!
In den Sätzen 1 bis 4 gibt es jeweils zwei 60-Sekunden-Time-Outs. Diese werden automatisch gegeben, wenn die führende Mannschaft 8 bzw. 16 Punkte erreicht hat. Sie werden vom Schreiber mit dem Buzzer signalisiert. Sollte es keinen Buzzer geben, so pfeift der zweite Schiedsrichter zum technischen Time-Out.
Die Dauer des technischen Time-Outs beträgt 60 Sekunden. Nach Ende dieser Zeitspanne werden die Spieler durch einen weiteren Buzzer (oder den 2. Schiedsrichter) wieder auf das Feld geholt.
In einem Entscheidungssatz, dem 5. Satz, gibt es kein technisches Time-Out!
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